I did it...

Bis um 6.03 Uhr lief bei mir Pro7 und ich habe mir die gesamte Oscarverleihung angesehen. Hätte ich einfach nur vorm TV gesessen und mir die Show angeguckt, wäre ich eingeschlafen, weil sooo spektakulär war das irgendwie nicht. Aber 2 Freundinnen haben sich das Ganze auch gegeben und wir haben über ICQ darüber spekuliert, wer gewinnt, uns über zu lange Showeinlagen aufgeregt und darüber, dass manche Gewinner nicht mal zu Wort kamen, weil die Musik eingesetzt hat.

Wer gewonnen hat, muss ich ja nicht noch mal aufzählen, das findet man ja überall (z.B. hier). Überraschend fand ich Kathryn Bigelow als beste Regisseurin sowie ihren Film "The Hurt Locker" als besten Film, da ich eigentlich fest damit gerechnet habe, dass James Cameron und sein Werk Avatar gewinnt.

Sympathisch fand ich die Dankesrede von Sandra Bullock, die zum Schluss sogar noch ein paar Tränen verdrückt hat sowie den gesamten Auftritt von Gabourey Sidibe, die als beste Hauptdarstellerin in "Precious" nominiert gewesen war, einer der Filme, die ich mir unbedingt anschauen muss.

Absolut unsympathisch fand ich George Clooney, der bei keinen der Witze von Alec Baldwin und Steve Martin über sich selbst lachen konnte und nur grimmig und total genervt im Publikum saß.

Insgesamt war es mal interessant die gesamte Veranstaltung zu sehen, vor allem auf Englisch und nicht 30min. darauf warten zu müssen, wer gewonnen hat, obwohl es bei manchen Präsentatoren zu schnell und einstudiert wirkte . Heidi Klum sollte sich trotzdem mal ein Beispiel daran nehmen.
Aber eigentlich hätte ich auch darauf verzichten können, weil nichts spektakuläres passiert ist und mir die Zusammenfassung auch gereicht hätte.