Montag, 12. Juli 2010

Ich hatte nunmal Hunger auf Sushi...

...weswegen ich mir das einfach mal selbst gezaubert habe.
Die Blätter hatte ich eh noch, bei Rewe gibt es den Sushi Reis und ein paar andere Sachen waren auch schnell gekauft.
Das benötigt man...bzw. ich. ich weiß ja nicht, was ihr so an Sushi esst.


Sushi Reis (ca. 2€ von Rewe) reicht für 10 Rollen Sushi
Gurke (ca. 70Cent. Überall)
Thunfish (ca.1€. Auch überall)
Algenblätter (ca. 3€ für 10 Stück. Asia Shop)
Meeresstäbchen (ca. 1,90€ von Rewe)
Soyasoße (2 oder 3€ ? kp...wir haben die immer auf Vorrat. Asia Shop)

außerdem noch 3 EL Reisessig, 1EL Zucker und 1 TL Salz
Achja...und eine Bambusmatte, aber sowas brauch ich nicht, ich kann das auch so xD

Den Reis kocht man entweder im Kochtopf oder im Reiskocher. Wir besitzen einen Reiskocher, daher habe ich den natürlich benutzt. Merke: eine Tasse Reis benötigt 1 1/2 Tassen Wasser. Nicht mehr und auch nicht weniger.

Zubereitet wird, während der Reis noch warm ist, so kann er besser kleben und außerdem werden die Blätter dann biegsamer und haften auch besser.
Der Sushi Reis sollte eigentlich noch mit der Reisessig-Zucker-Salz Mixtur vermischt werden, aber ich hatte keinen Reisessig, mag allgemein auch keinen, weswegen ich darauf verzichtet habe. Bis jetzt immer und es hat auch immer gut geklappt. 

Dann kommen die Noriblätter (Algenblätter) zum Einsatz. Diese müssen mit der glänzenden Seite nach unten liegen und werden dann mit einem Löffel (ich gehe von den flachen Reislöffeln aus) bedeckt. Der Reis wird in den unteren 2 Dritteln gut festgedrückt.



Danach kommen eure Zutaten nach Wahl dran. Ich nehme immer Thunfisch und Gurke oder Gurke und die Meeresstäbchen.



Nun fangt ihr am oberen Ende an das Ganze zusammenzurollen. Die Bambusmatte könnte jetzt hilfreich sein, aber wie gesagt, es klappt auch ohne:


Legt euch eine Schüssel mit Wasser bereit, taucht eure Fingerspitzen hinein und befeuchtet dann den überstehenden Rest des Noriblattes damit damit es am anderen Rest kleben bleibt. Ich mache auch nochmal etwas Wasser auf die andere Seite darüber damit auch nichts außeinander fliegt.

Danach sucht ihr euch ein scharfes Messer und schneidet die Rolle in gleichmäßige Teile. Schnappt euch eine weitere Schüssel, schüttet Soyasoße hinein, legt Stäbchen bereit und fertig.


Wenn man weiß, wie es geht, ist das wirklich nicht schwer und wenn der Reis erstmal fertig ist, braucht man für 5 Rollen ca. 30min (auf dem Bild sieht man 2 Rollen. Der Rest liegt in Frischehaltefolie gewickelt im Kühlschrank).
Das schwierigste ist noch das Essen mit den Stäbchen, aber auch da gilt: wenn man weiß, wie man sie richtig halten muss, ist auch das kein Problem:


Das untere Stäbchen liegt direkt auf der Hand zwischen Zeigefinger und Daumen und wird mit Daumen und Mittelfinger festgehalten. Darüber kommt das andere Stäbchen und wird mit Daumen und Zeigefinger festgehalten. Diesen solltet ihr dann frei bewegen können, während der andere unbeweglich eingeklemmt ist.

Wieso ich das kann?
Abgeschaut von Japanern in Hostels in Australien und Improvisation haha.

8 Kommentare:

  1. ich wünsch dir einen guten appetit :)

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  2. Kann man dich irgendwie einstellen? Als persönliche Sushirollerin? XD

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  3. Wow! Klasse! Ich will das unbedingt auch mal machen, denn ich bin Sushisüchtig. ;-)

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  4. Wow, das sieht ja ganz einfach aus bei dir. Super lecker!

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  5. klasse, da bekomme ich richtig lust es selber auszuprobieren... :)
    aber leider gibt es bei mir in der nähe keinen asia shop. kann man die Algenblätter auch wo anders kaufen?
    lg antonia
    http://ainotnaaa.blogspot.com/

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