Nachdem wir am Samstag noch ordentlich feiern waren, ging es am Sonntag um 6Uhr schon mit dem Bus Richtung Norden. Dafür mussten wir erstmal mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Trainstation kommen, weil uns keiner aus dem Hostel fahren wollte...was fürn Service...tz
Und mit dem ganzen Gepäck, das wir inzwischen mit uns herumschleppten, ist sowas kräfteraubend und anstrengend. Dabei vergaß ich auch glatt mein Portemonnaie im Bus O.O
ABER ... 2m weiter hielt der Bus, ein Mann kam heraus, meinte "you should better watch your things!" und ich dachte "hä? Was?" bis er meinen türkis-lila Geldbeutel hochhielt und ich nur dachte "OMG! Mein Geld, meine Karte, mein Busticket, mein alles!"
ich bedankte mich noch geschockt und dann mussten wir auch schon zum Bus rennen...was natürlich mal wieder nicht nötig war, weswegen wir noch ewig warteten.
Im Dezember sind wir in Brisbane angekommen, jetzt nach fast 5 Monaten, sollte es endlich weitergehen.
Wir fuhren wieder ewig, hatten fremde Menschen neben uns, aber ich schlief fast eh die ganze Zeit, weil ich in der Nacht vllt. mal 2 oder 3 Stunden geschlafen hatte. Außerdem war mir immernoch schlecht vom Alk und schluckte eine Reisetablette nach der anderen.
Dann waren wir endlich in Rainbow Beach. Der Handyempfang versagte und wir standen direkt vor unserem Hostel. Mit uns kamen ca 200 weitere Backpacker an. Da waren sie also alle. Wir mussten uns alle im Hinterhof einfinden, bekamen gesagt, was wir nun zu tun hätten (ich dachte einchecken?) und saßen dann erstmal rum. Wenig später durften wir dann aber unseren Gutschein für das Hostel (Hostel hatten wir ja bereits gebucht und bekamen dann wahnsinnig viele Zettel, auf denen jede Bestätigung draufstand) gegen Schlüssel eintauschen.
Wir suchten unser Zimmer auf und mussten erstmal entspannen. Wenig später kam jemand hereingestürmt, der die Tour bereits hinter sich hatte, vom grandiosen Wetter schwärmte und wie toll das alles gewesen ist.
Soso...hoffentlich war es bei uns ähnlich.
Wenig später hatten wir dann unser "safety briefing", weil wir ja alle mit 10 Leuten in einem 4-Wheeler unterwegs sind und schließlich 3 Tage allein auf der Insel überleben mussten. Kurz danach gab es auch schon die Gruppenaufteilung. Leute, die zusammen angereist gekommen sind, werden natürlich nicht getrennt und wenn man bereits Leute im Hostel kennengelernt hatte, konnte man Bescheid sagen, dass man mit denen gemeinsam in eine Gruppe wollte. Hatten wir nicht, uns wars egal. Und so landeten wir letztendlich mit 4 oder 5 (?) Engländern, einer Dänin oder Schwedin, einem Ami und ... äh ... Tunesier? oder doch was asiatisches? in einem Auto. Ist lange her, so dass ich mich kaum erinnern kann löl. Fragt mich bloß nicht nach Namen. Mein Namensgedächtnis war vor Australien perfekt, dort habe ich es verlernt, oder totgesoffen. Oder es ist jetzt einfach voll.
Die Fahrer bekamen noch ein extra briefing (fahren darf man die großen 4-wheeler erst ab 21!) und wir mussten schonmal eine Alkoholliste zusammenstellen (1 Goon pro Person! muahaha) und sonstige Dinge einkaufen. Am nächsten Morgen ging es dann los. Wir mussten aber erstmal auschecken, die Koffer wegräumen, sowie anderes Gepäck und dann die Autos beladen. Das meiste kam oben drauf, wurde von einer Plane geschützt, so dass wir innen noch viel Platz hatten. Andere Autos konnten das Gepäck nicht oben drauf nehmen, da musste alles zu den Fahrgästen rein. Ja...das war bestimmt eng.
Nachdem alles gut verstaut war, konnte es losgehen.
Wir fuhren mit einer Fähre rüber auf Fraser Island. Der größten Sandinsel der Welt.
Ich hatte mir da jetzt irgendwie eine große, gelbe Insel mit Nichts vorgestellt. Wie sollte da denn auch was wachsen?
Haha...dumme Cat. Natürlich war die bewachsen, es gab sogar Hotels und richtige Straßen darauf und auch noch einen Regenwald. Wie uncool!
Und in den 3 Tagen machte man nichts anderes als die ganze Zeit durch die Gegend zu fahren, von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten und pünktlich um 18Uhr sein Lager zu errichten, zu kochen, zu trinken und dann irgendwann zu frühstücken. Um 12Uhr mittags konnte man dann weiterfahren, weil es dann die Flut zuließ.
Leider erwischten wir sehr schlechtes Wetter. Es regnete in Strömen, der Himmel war grau und irgendwie animierte das niemanden dazu irgendwo zu halten und ein paar Fotos zu machen, weswegen wir die ganze Zeit im Auto saßen und hin und her fuhren.
kennt ihr diese Serie, "Auf der Suche nach der Schatzinsel" oder so, spielt in Australien und die Gestrandeten kommen nicht von dieser Insel runter, wegen nem Sturm direkt davor. Der Himmel sieht auf diesem Foto verdächtig nach so einem Sturm aus
Dabei sahen wir z.B. den Lake McKenzie. Einem riesigen Süßwassersee auf der Insel in dem man sogar schwimmen gehen konnte, aber es war kalt und windig und hatte kurz danach sogar geregnet.
Bevor es dunkel wurde (und das ist in Australien im Winter gegen 17/18 Uhr) mussten wir unser Lager erreichen. Das befand sich am Strand hinter einer kleinen Düne. Die anderen aus dem Hostel stießen kurz danach zu uns und alle begannen ihre Zelte aufzubauen, ein Wind- und Regendach zu errichten und ihr "Gepäck" (bei mir war das eine winzige Tasche mit Sonnencreme, Labello, Zahnbürste, T-Shirt zum wechseln und nem Handtuch) im Zelt zu verstauen.
Danach wurde gekocht. Dafür hatten wir vom Hostel nicht nur Campingkochzubehör bekommen, sondern auch sämtliche Lebensmittel und Rezepte, damit sich keiner beschweren konnte, dass das abgepackte Essen nicht für die drei Tage gereicht hätte.
War alles abgewaschen, ging es ans trinken und Ring of Fire spielen.
Danach fiel man in den Schlafsack, schlief für ein paar Runden und am nächsten Tag war es genau das gleiche.
Es war wirklich nicht soooo spannend, hätte es vielleicht werden können, wenn das Wetter nicht so unglaublich kacke gewesen wäre und alles versaut hätte. Wir sind noch durch den Regenwald gefahren, der dann von einem Baumstumm versperrt wurde und am Strand entlang. Dort mussten wir nahe den Dünen fahren, weil die Flut kam. Das hieß über Felsen und Steine, was dann doch schon etwas aufregend war.
Auf Fraser Island leben übrigens die einzigen wilden Dingos, was aber gar nicht stimmt, denn im Outback gab es auch welche. Aber irgendwer erzählt das immer, oder vielleicht ist es nur eine bestimmte Dingo Art? Ach keine Ahnung. Auf jeden Fall gibt es sie dort. Die wilden Hunde, die nachts zum Lager kommen und die Essensreste der Touris wegfressen, wenn das alles nicht gut verstaut wurde. Oft hörte man nachts ein "DIIIINGOOOOOEE! Go away Diiiiingooooo!". Einer der anderen Hostelbewohner übernachtete nachts am Strand, weil er zu besoffen war, um zum Lager zurückzukehren und wurde dabei von einem Dingo angefressen (es war ein Ire...wenn ihr international unterwegs seid, Iren dabei habt und eine Story mit "...was so shit faced that he..." hört, dann war das immer ein Ire). Aus dem Auto heraus konnten wir einige Dingos sehen und nachts hörte man sie jaulen.
Auf der Insel gibt es übrigens nur im Center Toiletten. Wer also was dagegen hat, ins Gebüsch zu gehen, um zu pinkeln, sollte sich Fraser Island nicht als self-drive Tour antun, sondern lieber eine geführte Reise buchen, wo man in einem der Hotels oder Hostels übernachtet. Ist aber natürlich teurer. Wir bekamen diese Tour umsonst dazu, weil wir die Whitsundays Segeltour buchten.
Am letzten Tag kam dann endlich auch mal die Sonne zum Vorschein:
Nun wirkte die ganze Insel auch viel freundlicher. Wir wollten noch zu einem See, konnten erst um 12Uhr losfahren und sollten die Fähre um 14Uhr erreichen. Es war knapp. Sehr knapp. Wir mussten einen 40min. Weg in 20min. zurücklegen, aber natürlich klappte das. Sehr knapp. Zwei Minuten später und das Schiff wäre ohne uns gefahren.
Es gibt so viel zu sehen auf Fraser island, denn die Insel ist wirklich riesig, aber wenn man nur 6 Stunden zum fahren hat und es dann auch noch regnet, schafft man nur sehr wenig. Daher würde ich, bei einem zweiten Australien Besuch, auf jeden Fall nochmal dorthin zurückgehen, um mir all die anderen Sehenswürdigkeiten dort anzuschauen. Denn das, was ich bei blauem Himmel gesehen habe, war wirklich schön.
Nach der Tour, ging es für eine Nacht zurück ins Hostel (zum Glück nur eine, die Peter Pans Frau wollte uns 2 andrehen...völlig überflüssig!), wo erstmal unendlich lange geduscht wurde. Während der 3 Tage konnte man dies nämlich nicht tun. Und ich hasse es einen Tag lang nicht duschen zu können.
Rainbow Beach wurde danach erkundet. Leider gab es nicht allzu viel zu sehen, da dieses kleine Dorf nur aus den drei Hostels besteht, einer Straße, in denen sich ein paar Tourishops befinden, sowie einem Café indem alles überteuert ist und eklig schmeckt. Dieser Ort ist nämlich nur entstanden, weil es der nahste Abfahrtspunkt für Fraser island ist, liegt mitten im Nirgendwo und wird nur von Leuten bewohnt, die entweder ein Hotel, Hostel oder Tourigeschäft betreiben. 90% der Einwohner sind sicherlich Backpacker oder andere Touristen. Wer mehr Zivilisation will, sollte lieber von Harvey Bay aus fahren, aber unsere Peter Pan Frau riet uns davon ab, weil die Natur in Rainbow Beach schöner sei. Aber was will ich mit schöner Natur, wenn ich dort nichts machen kann? Vor allem nach Fraser Island habe ich mir eine schöne Fast Food Kette gewünscht, eine belebte Einkaufsstraße und vor allem Handyempfang.
Wir stiegen nachmittags in den Bus und erreichten Agnes Water/ Town of 1770 am frühen Abend. Dort sollten wir endlich unsere Surfstunden bekommen und hatten einen Gutschein für Dolphin Kayaking.
Und mit dem ganzen Gepäck, das wir inzwischen mit uns herumschleppten, ist sowas kräfteraubend und anstrengend. Dabei vergaß ich auch glatt mein Portemonnaie im Bus O.O
ABER ... 2m weiter hielt der Bus, ein Mann kam heraus, meinte "you should better watch your things!" und ich dachte "hä? Was?" bis er meinen türkis-lila Geldbeutel hochhielt und ich nur dachte "OMG! Mein Geld, meine Karte, mein Busticket, mein alles!"
ich bedankte mich noch geschockt und dann mussten wir auch schon zum Bus rennen...was natürlich mal wieder nicht nötig war, weswegen wir noch ewig warteten.
Im Dezember sind wir in Brisbane angekommen, jetzt nach fast 5 Monaten, sollte es endlich weitergehen.
Wir fuhren wieder ewig, hatten fremde Menschen neben uns, aber ich schlief fast eh die ganze Zeit, weil ich in der Nacht vllt. mal 2 oder 3 Stunden geschlafen hatte. Außerdem war mir immernoch schlecht vom Alk und schluckte eine Reisetablette nach der anderen.
Dann waren wir endlich in Rainbow Beach. Der Handyempfang versagte und wir standen direkt vor unserem Hostel. Mit uns kamen ca 200 weitere Backpacker an. Da waren sie also alle. Wir mussten uns alle im Hinterhof einfinden, bekamen gesagt, was wir nun zu tun hätten (ich dachte einchecken?) und saßen dann erstmal rum. Wenig später durften wir dann aber unseren Gutschein für das Hostel (Hostel hatten wir ja bereits gebucht und bekamen dann wahnsinnig viele Zettel, auf denen jede Bestätigung draufstand) gegen Schlüssel eintauschen.
Wir suchten unser Zimmer auf und mussten erstmal entspannen. Wenig später kam jemand hereingestürmt, der die Tour bereits hinter sich hatte, vom grandiosen Wetter schwärmte und wie toll das alles gewesen ist.
Soso...hoffentlich war es bei uns ähnlich.
Wenig später hatten wir dann unser "safety briefing", weil wir ja alle mit 10 Leuten in einem 4-Wheeler unterwegs sind und schließlich 3 Tage allein auf der Insel überleben mussten. Kurz danach gab es auch schon die Gruppenaufteilung. Leute, die zusammen angereist gekommen sind, werden natürlich nicht getrennt und wenn man bereits Leute im Hostel kennengelernt hatte, konnte man Bescheid sagen, dass man mit denen gemeinsam in eine Gruppe wollte. Hatten wir nicht, uns wars egal. Und so landeten wir letztendlich mit 4 oder 5 (?) Engländern, einer Dänin oder Schwedin, einem Ami und ... äh ... Tunesier? oder doch was asiatisches? in einem Auto. Ist lange her, so dass ich mich kaum erinnern kann löl. Fragt mich bloß nicht nach Namen. Mein Namensgedächtnis war vor Australien perfekt, dort habe ich es verlernt, oder totgesoffen. Oder es ist jetzt einfach voll.
Die Fahrer bekamen noch ein extra briefing (fahren darf man die großen 4-wheeler erst ab 21!) und wir mussten schonmal eine Alkoholliste zusammenstellen (1 Goon pro Person! muahaha) und sonstige Dinge einkaufen. Am nächsten Morgen ging es dann los. Wir mussten aber erstmal auschecken, die Koffer wegräumen, sowie anderes Gepäck und dann die Autos beladen. Das meiste kam oben drauf, wurde von einer Plane geschützt, so dass wir innen noch viel Platz hatten. Andere Autos konnten das Gepäck nicht oben drauf nehmen, da musste alles zu den Fahrgästen rein. Ja...das war bestimmt eng.
Nachdem alles gut verstaut war, konnte es losgehen.
Wir fuhren mit einer Fähre rüber auf Fraser Island. Der größten Sandinsel der Welt.
Ich hatte mir da jetzt irgendwie eine große, gelbe Insel mit Nichts vorgestellt. Wie sollte da denn auch was wachsen?
Haha...dumme Cat. Natürlich war die bewachsen, es gab sogar Hotels und richtige Straßen darauf und auch noch einen Regenwald. Wie uncool!
Und in den 3 Tagen machte man nichts anderes als die ganze Zeit durch die Gegend zu fahren, von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten und pünktlich um 18Uhr sein Lager zu errichten, zu kochen, zu trinken und dann irgendwann zu frühstücken. Um 12Uhr mittags konnte man dann weiterfahren, weil es dann die Flut zuließ.
Leider erwischten wir sehr schlechtes Wetter. Es regnete in Strömen, der Himmel war grau und irgendwie animierte das niemanden dazu irgendwo zu halten und ein paar Fotos zu machen, weswegen wir die ganze Zeit im Auto saßen und hin und her fuhren.
kennt ihr diese Serie, "Auf der Suche nach der Schatzinsel" oder so, spielt in Australien und die Gestrandeten kommen nicht von dieser Insel runter, wegen nem Sturm direkt davor. Der Himmel sieht auf diesem Foto verdächtig nach so einem Sturm aus
Dabei sahen wir z.B. den Lake McKenzie. Einem riesigen Süßwassersee auf der Insel in dem man sogar schwimmen gehen konnte, aber es war kalt und windig und hatte kurz danach sogar geregnet.
Bevor es dunkel wurde (und das ist in Australien im Winter gegen 17/18 Uhr) mussten wir unser Lager erreichen. Das befand sich am Strand hinter einer kleinen Düne. Die anderen aus dem Hostel stießen kurz danach zu uns und alle begannen ihre Zelte aufzubauen, ein Wind- und Regendach zu errichten und ihr "Gepäck" (bei mir war das eine winzige Tasche mit Sonnencreme, Labello, Zahnbürste, T-Shirt zum wechseln und nem Handtuch) im Zelt zu verstauen.
Danach wurde gekocht. Dafür hatten wir vom Hostel nicht nur Campingkochzubehör bekommen, sondern auch sämtliche Lebensmittel und Rezepte, damit sich keiner beschweren konnte, dass das abgepackte Essen nicht für die drei Tage gereicht hätte.
War alles abgewaschen, ging es ans trinken und Ring of Fire spielen.
Danach fiel man in den Schlafsack, schlief für ein paar Runden und am nächsten Tag war es genau das gleiche.
Es war wirklich nicht soooo spannend, hätte es vielleicht werden können, wenn das Wetter nicht so unglaublich kacke gewesen wäre und alles versaut hätte. Wir sind noch durch den Regenwald gefahren, der dann von einem Baumstumm versperrt wurde und am Strand entlang. Dort mussten wir nahe den Dünen fahren, weil die Flut kam. Das hieß über Felsen und Steine, was dann doch schon etwas aufregend war.
Auf Fraser Island leben übrigens die einzigen wilden Dingos, was aber gar nicht stimmt, denn im Outback gab es auch welche. Aber irgendwer erzählt das immer, oder vielleicht ist es nur eine bestimmte Dingo Art? Ach keine Ahnung. Auf jeden Fall gibt es sie dort. Die wilden Hunde, die nachts zum Lager kommen und die Essensreste der Touris wegfressen, wenn das alles nicht gut verstaut wurde. Oft hörte man nachts ein "DIIIINGOOOOOEE! Go away Diiiiingooooo!". Einer der anderen Hostelbewohner übernachtete nachts am Strand, weil er zu besoffen war, um zum Lager zurückzukehren und wurde dabei von einem Dingo angefressen (es war ein Ire...wenn ihr international unterwegs seid, Iren dabei habt und eine Story mit "...was so shit faced that he..." hört, dann war das immer ein Ire). Aus dem Auto heraus konnten wir einige Dingos sehen und nachts hörte man sie jaulen.
Auf der Insel gibt es übrigens nur im Center Toiletten. Wer also was dagegen hat, ins Gebüsch zu gehen, um zu pinkeln, sollte sich Fraser Island nicht als self-drive Tour antun, sondern lieber eine geführte Reise buchen, wo man in einem der Hotels oder Hostels übernachtet. Ist aber natürlich teurer. Wir bekamen diese Tour umsonst dazu, weil wir die Whitsundays Segeltour buchten.
Am letzten Tag kam dann endlich auch mal die Sonne zum Vorschein:
Nun wirkte die ganze Insel auch viel freundlicher. Wir wollten noch zu einem See, konnten erst um 12Uhr losfahren und sollten die Fähre um 14Uhr erreichen. Es war knapp. Sehr knapp. Wir mussten einen 40min. Weg in 20min. zurücklegen, aber natürlich klappte das. Sehr knapp. Zwei Minuten später und das Schiff wäre ohne uns gefahren.
Es gibt so viel zu sehen auf Fraser island, denn die Insel ist wirklich riesig, aber wenn man nur 6 Stunden zum fahren hat und es dann auch noch regnet, schafft man nur sehr wenig. Daher würde ich, bei einem zweiten Australien Besuch, auf jeden Fall nochmal dorthin zurückgehen, um mir all die anderen Sehenswürdigkeiten dort anzuschauen. Denn das, was ich bei blauem Himmel gesehen habe, war wirklich schön.
Nach der Tour, ging es für eine Nacht zurück ins Hostel (zum Glück nur eine, die Peter Pans Frau wollte uns 2 andrehen...völlig überflüssig!), wo erstmal unendlich lange geduscht wurde. Während der 3 Tage konnte man dies nämlich nicht tun. Und ich hasse es einen Tag lang nicht duschen zu können.
Rainbow Beach wurde danach erkundet. Leider gab es nicht allzu viel zu sehen, da dieses kleine Dorf nur aus den drei Hostels besteht, einer Straße, in denen sich ein paar Tourishops befinden, sowie einem Café indem alles überteuert ist und eklig schmeckt. Dieser Ort ist nämlich nur entstanden, weil es der nahste Abfahrtspunkt für Fraser island ist, liegt mitten im Nirgendwo und wird nur von Leuten bewohnt, die entweder ein Hotel, Hostel oder Tourigeschäft betreiben. 90% der Einwohner sind sicherlich Backpacker oder andere Touristen. Wer mehr Zivilisation will, sollte lieber von Harvey Bay aus fahren, aber unsere Peter Pan Frau riet uns davon ab, weil die Natur in Rainbow Beach schöner sei. Aber was will ich mit schöner Natur, wenn ich dort nichts machen kann? Vor allem nach Fraser Island habe ich mir eine schöne Fast Food Kette gewünscht, eine belebte Einkaufsstraße und vor allem Handyempfang.
Wir stiegen nachmittags in den Bus und erreichten Agnes Water/ Town of 1770 am frühen Abend. Dort sollten wir endlich unsere Surfstunden bekommen und hatten einen Gutschein für Dolphin Kayaking.
das ist directions farbe, die blicht bei jedem waschen mehr un mehr aus, mitviel glück sogar wieder komplett so dass ich wieder blond bin ohne färben zu müssen :)
AntwortenLöschenSchöne Bilder!!!
AntwortenLöschenHa jetzt wo du es sagst,hast recht von den Farben her Putzfrau,ist mir nicht aufgefallen haha.Aber egal passt super und ist luftig,wie du gesagt hast!
LG
Die Fotos sehen ja traumhaft aus :)!
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