Donnerstag, 15. Mai 2014

Be a tourist in your own town: Bremen

Wenn ich schon Köln vorstelle, dann darf Bremen natürlich auch nicht fehlen. Außerdem wird Bremen immer total unterschätzt, obwohl es doch so viel zu bieten hat, was ich euch nun zeigen werde.
Ich hatte nicht ewig Zeit und mein Akku war irgendwann leer, daher fehlt leider viel zu viel.


Die Bremer Innenstadt ist seit Eröffnung der Waterfront bestimmt nicht mehr Shoppingziel Nr. 1 aber trotzdem einen Besuch wert. Nicht zuletzt wegen dem Bremer Dom, der Altstadt, dem Schnoor, dem Marktplatz mit Rathaus und natürlich den Bremer Stadtmusikanten:











Als ich am Wochenende zum ersten Mal nach Monaten wieder den Marktplatz betrat, habe ich mich im ersten Moment ein bisschen wie in Brüssel gefühlt. Die alten Gebäude, die engen Gassen und das ganze Kopfsteinpflaster erinnerte mich doch sehr daran.

Die Bremer Stadtmusikanten sind in Wirklichkeit sehr klein, wie wohl viele berühmte Sehenswürdigkeiten (Mona Lisa, Manneken Pis,...) und kann leicht übersehen werden. Wenn ihr sie trotzdem gefunden habt, müsst ihr die Vorderbeine des Esels anfassen. Das bringt Glück und deshalb glänzen sie auch so stark.

Leicht zu übersehen, sind auch diese beiden Attraktionen:



Das Bremer Loch befindet sich auf dem Rathausplatz und wird häufig übersehen. Es ist eine Spendenaktion der Wilhem Kaisen Bürgerhilfe und dementsprechend wird dort Geld gesammelt. Wirft man eine Münze rein, ertönen die Klänge der Bremer Stadtmusikanten. Allerdings alle einzeln und nicht immer kommt ein Tiergeräusch, weswegen wir häufig bis zu 10 Münzen reinwerfen, um alle zu hören. 


Weiter gehts mit dem Bremer Spuckstein. Dieser befindet sich auf dem Marktplatz, ca. 20 m hinter dem Bremer Dom. Der Stein erinnert an die letzte öffentliche Hinrichtung Bremens, bei der damals die Giftmörderin Gesche Gottfried getötet wurde. Auf dem Stein könnt ihr tatsächlich Spucke sehen, denn bei Stadtführungen oder wahrscheinlich auch nur so, spucken noch heute und zwar täglich Leute auf den Stein, um ihre Verachtung zu zeigen. 

Zurück auf dem Rathausplatz sollte es dann in die Böttcherstraße gehen. Enge Gassen und zahlreiche Handwerksgeschäfte findet ihr hier.











Zur Stärkung solltet ihr den Bonbon Laden besuchen, um dort einen echten Bremer Babbeler zu kaufen. Das sind Zuckerstangen mit Pfefferminzgeschmack. Wer das nicht mag, sollte eine der bunten Zuckerstangen, Lollis oder andere Leckereien mitnehmen. Oft darf man auch Sachen probieren.

Anschließend sollte euch der Weg ins Schnoor führen. Dafür einfach zur Haltestelle "Domsheide" laufen und dort in den Weg, der zur Kirche führt, abbiegen. Das Schnoor wird aber auch gut ausgeschildert oder ihr folgt einfach den Menschen mit den Kameras (aka Touris).

Hier erwarten euch noch engere Gassen, bunte Häuser, zahlreiche unnötige Geschäfte und jede Menge Kopfsteinpflaster. Zieht also am besten gute Schuhe mit einer dicken Sohle an!















Ich bin immer wieder erstaunt, dass sich sowas tatsächlich in Bremen befindet und laufe jedes Mal aufs Neue fasziniert durch die kleinen Gassen. 
 
Wie gesagt, danach war mein Akku leer und es hat angefangen zu regnen. Ansonsten würdet ihr noch Fotos von der Schlachte, dem Weserstadion, dem Viertel und dem Bürgerpark sehen.

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3 Kommentare:

  1. Ohhh diese Pastellfarbenen Häuser!!! ♥ Ich war noch nie in Bremen, sieht aber nach einer gemütlichen Stadt aus ;)

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  2. Ich war schon ganz oft in Bremen, da meine Großeltern dort leben und liebe die Stadt! Es ist so wunderschön dort. *___*

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  3. Ich war noch nicht in Bremen aber die Stadt könnte mir gefallen ^^

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