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Sonntag, 16. März 2014

Oh Gott sind die süß!

Lange habe ich mir sämtliche Minigugelhupf Fotos auf Blogs und bei Instagram angesehen und wollte auch immer eine Form dafür. Irgendwann hörten die Fotos aus und ich vergaß meinen Wunsch. Während ich fleißig Ausflügsmöglichkeiten auf den Malediven recherchierte (es gibt keine!), tauchte ein Pop-Up Fenster mit Tchibo Werbung auf und dort sah ich dann die Minigugelhupfform und bin direkt am ersten Verkaufstag zu Tchibo gestiefelt.

Noch gibt es die Form, also geht hin und kauft sie!
Ich liefer euch derweil ein einfaches Grundrezept und ein paar Fotos:



125g Butter
125g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
3 Eier
250g Mehl
1/2 Päckchen Backpulver
Milch
Aroma, Lebensmittelfarbe, Kuvertüre, Kakao, Zitronensaft, Puderzucker, Streussel nach Wahl

Butter mit Zucker, Vanillezucker und Salz schaumig rühren, Eier hinzugeben und zum Schluss Mehl und Backpulver. Bei mir war der Teig danach recht trocken und ich habe Milch hinzugegeben, bis ich einen schönen cremigen Teig hatte.
Ich habe einen Teil mit roter Lebensmittelfarbe und Vanillearoma gemischt und den anderen Teil Kakaopulver und Schokostreussel.
Der Teig reicht für 4 Bleche bzw. Formen und am besten füllt man ihn in eine Spritztülle oder alternativ Plastikbeutel und schneidet eine Spitze ab. So kann man ihn einfach in die vorher gut eingefetteten Förmchen füllen.
Das Ganze kommt dann für 15min. bei 150°C in den Ofen. 

Anschließend gut auskühlen lassen und dann mit Puderzucker bestreuen, mit Kuvertüre bestreichen oder Puderzucker mit Zitronensaft mischen und damit übergießen. 






Ich bin total begeistert, aber ich bin eh total begeistert von allem Möglichen in Miniform. Ihr auch?

Freitag, 29. November 2013

Es glitzert? Dann will ich es nicht

Das hätte von mir sein können. Früher. Denn früher mochte ich Glitzer nicht. War Glitzer auf der Kleidung, dann wollte ich es nicht. Auf einem Deko-Artikel? Nein, auch dann nicht. Sogar im Nagellack war Glitzer nicht erlaubt.
Und heute schreie ich "uuuuuuh!" bei Glitzerschuhen und sogar etwas lauter, wenn Nagellack nur aus Glitzerpartikeln besteht. Denn heute mag ich Glitzer und bin sehr dankbar darüber, dass auch die Kosmetikhersteller dies bemerkt haben und ihre Regale mit vielen schönen Glitzerlacken ausstatten.

Vieles davon ist aktuell und ihr solltet vor allem losrennen, um diese beiden Schmuckstücke zu ergattern:



Ja, man braucht einen farbigen Unterlack, aber es lohnt sich trotzdem.
"Ich trage ja nie Glitzerlack. Der geht nie ab!" Würde ich ja auch sagen, wenn ich nicht durch einen Zufall bemerkt hätte, dass der Nail Hardener von Catrice (müsste allerdings schon aus dem Sortiment von 2011 sein) dafür sorgt, dass der aufgetragene Lack einfach komplett abgeht. So kann ich den Lack einfach abziehen und manchmal fällt er auch einfach von alleine ab. 
Es hilft auch die Nägel vorher zu polieren. Denn wenn sie ganz glatt sind, haftet der Lack zwar, lässt sich später aber ebenfalls gut abziehen, vor allem wenn man viele Schichten aufgetragen habt.

Ansonsten gibt es inzwischen ja schon von einigen Kosmetikfirmen einen so genannten Peel-Off Lack, der den selben Effekt hat, wie mein Nail Hardener. Aber damit habe ich bisher keine Erfahrungen gemacht, weil ich meinen perfekten Lack ja schon besitze. Aber ihr ja vielleicht?

Und wenn man den Basecoat doch mal vergessen haben sollte, gibt es natürlich noch die "ich packe ein ganzes Wattepad auf einen Finger und umwickel es mit Alufolie"-Methode. Sicherlich hilfreich aber eben auch total verschwenderisch. Ich wechsel meinen Nagellack so alle 2-3 Tage und wollte mit einer Rolle Wattepads dann doch etwas länger als ein paar Tage hinkommen. Da ist so etwas hier doch etwas praktischer. Wieder benutzbar, Nagellackentferner wird zurück in die Flasche geschüttet und der Glitzer ist auch noch ab. Meine sind zwar erst unterwegs, aber geheime Quellen haben mir verraten, dass es wirklich klappen soll. Und bei dem Preis kann man es ja mal ausprobieren, oder nicht?!

Dienstag, 13. Juli 2010

Ihr schwitzt? ... ich nicht!

Warum?
Weil ich Yerka benutze. 
Was? ein kleines rosa-rotes Mittelchen aus der Apotheke.
Soll den Schweiß stoppen und kann auch im Gesicht angewendet werden!
Was?
Ja!
Wenn ich im Sommer schwitze, ist mir das eigentlich egal, wenn es am Rücken oder unter den Armen ist, das tut jeder und trocknet ja auch relativ schnell wieder, wenn man einen kühlen Raum betritt. Im Gesicht sieht das anders aus. Schweiß auf der Stirn ruiniert die Frisur, wenn es läuft, ist das Make-Up auch noch im Arsch. Das ist nicht schön.
Also habe ich mich informiert und Yerka entdeckt. Einige haben zwar vor der Benutzung im Gesicht abgeraten, andere meinten, dass sie das tun würden und ich meinte, dass ich das einfach mal probieren werde.
Bestellt habe ich in einer Online-Apotheke und ca.7€ bezahlt. Das war es mir wert.
Dann kam die kleine Glasflasche bei mir an und ich las mir die Anwendungshinweise gut durch.
Man sollte die betroffenen Stellen erst gut waschen, trocknen lassen und dann mit einem, in Yerka getränkten, Wattepad befeuchten.
Empfindliche Stellen sollten lieber mit einem nassen und dann in Yerka getauchten Wattepad betupft werden. Ganz Harte knallen sich das Zeug pur auf die Haut ohne Wattepad, um der Verschwendung vorzubeugen.

Zuerst begann ich Yerka unter meinen Armen anzwenden, ich musste ja erst testen, ob ich darauf reagiere, denn ich habe gelesen, dass einige davon übelsten Ausschlag, Juckreiz und Rötungen bekommen haben und wenn das unter den Armen passiert, wird es im Gesicht nicht anders aussehen. Aber nichts...ich hatte außerdem auch noch gelesen, dass es bei den meisten brennen würde, wenn sie es gerade frisch aufgetragen hatten. Aber auch da ... nichts. Also war ich ganz mutig und betupfte meine Stirn damit. Es kribbelte ein bisschen und juckte. Ich musste meine Hand schlagen, weil sie kratzen wollte aber sonst war wieder nichts.
Ich ging schlafen und wartete den nächsten Tag ab. Da sollte ich Yerka nämlich von meiner Haut waschen.
Ich stellte mich in die Sonne, lief ein bisschen in der Gegend herum und radelte den Berg hoch. Aber nichts...nicht keinen Schweiß sondern nichts hat sich geändert. Der Schweiß lief trotzdem. Na toll...aber ich war ja erst am Anfang und trug am nächsten Tag brav Yerka erneut auf die Stellen auf.
Ich ging in einen Club, tanzte und schwitzte. Eine kleine Verbesserung war zu bemerken...tatsächlich. Aber noch nicht stark.
Ich bezweifelte langsam, dass es wirklich großartig helfen sollte, trug es aber erneut auf. Schließlich sollte man es in den ersten Wochen 3-4 mal die Woche verwenden.

Dann kam der Härtetest. Ich fuhr zum Hurricane, die Sonne schien und wir standen 4 Stunden in der prallen Sonne. Eigentlich hätte ich da einen Becher unter mein Gesicht halten können, der innerhalb von Minuten gefüllt gewesen wäre, aber nichts...ja diesmal kein Schweiß. ich befühlte meine Stirn ungläubig. Schließlich war mir warm und ich hatte das Gefühl, dass ich schwitzen würde, aber meine Stirn war trocken. Wahnsinn! Genau wie meine Axeln. Unfassbar.
Dieses Erfolgserlebnis hielt die nächsten 4 Tage an. Danach habe ich erneut Yerka aufgetragen.
Tja...und was soll ich sagen? Während die Mädchen um mich herum ihre Ponys nach oben abstecken, kann ich ihn im Gesicht tragen, ohne dass er mir nass an der Stirn klebt. Mein Make-Up verläuft nicht und alles ist toll.
Aber irgendwie muss der Schweiß ja landen, denn Yerka bedeutet nicht, dass man weniger schwitzt, sondern nur, dass die Schweißporen verstopft werden und an andere Öffnungen umgeleitet werden.
Daher schwitze ich an ungewöhnlichen Stellen wie an meinen Beinen. Das habe ich vorher noch nie beobachten können, aber an den Beinen zu schwitzen ist wesentlich cooler als unter den Armen oder im Gesicht, weil die Beine  im Sommer eh nicht bedeckt sind und sehen tut man das eh nicht.

Verstopfte Schweißporen hört sich irgendwie nicht so gesund an, weswegen ich die Dosierung inzwischen auch von 3-4 die Woche auf 1-2 mal die Woche runtergeschraubt habe. Wenn es wieder kälter ist, werde ich wohl ganz damit aufhören. Ob ich dann noch ohne Yerka sein kann, weiß ich nicht, denn ich bin wirklich begeistert und äußerst zufrieden.
Wer sich also vom bösen Schweiß auf der Stirn oder sonstwo im Gesicht bedroht fühlt, sollte sich mal nach Yerka umgucken und ihn damit bekämpfen oder zumindest umleiten.